Brainstorming: Was ist das Problem
Die Frage soll bis 14.12 beantwortet werden
Geschlossene Communities im Engagement – Wie kommen wir aus der Blase?
Besonders Nachhaltigkeitsinitiativen stehen vor der Herausforderung, an einem gesellschaftlichen Wandel mitzuwirken, die Notwendigkeit für Veränderungen in die Öffentlichkeit zu tragen und dafür zu kämpfen – klar ist aber: jenseits des Tuns in diesen organisierten Gruppen und den Veränderungen im eigenen Leben, braucht es eine kritische Masse, um die entscheidenden Schritte zu tun. Menschen, die sich in weiteren Gruppen organisieren oder sich bestehenden Gruppen anschließen, einerseits, Menschen, die sich im Denken, Fühlen und Handeln auch auf den Weg machen, andererseits. Wie kann das gelingen? Wie können Menschen erreicht, sensibilisiert und ggf. auch mobilisiert werden, um den Wandel weiter voranzutreiben und dies ohne “missionarisch” tätig zu werden. Wo geht es raus aus der “Blase” der Menschen, die schon “gewonnen” sind? … Diese Problematik betrifft natürlich nicht nur Nachhaltigkeitsinitiativen; auch andere Gruppen / Organisationen wünschen sich eine Vernetzung mit anderen Gruppen, die Sensibilisierung von mehr Menschen für die Bedeutung ihres Themas. |
=> diese Herausforderung ist in die Herausforderungsgruppe “Akquise / Gewinn von neuen Ehrenamtlichen” eingegangen
Fehlende Zusammenführung von für Engagementfelder relevantem Fachwissen => Online-Wissensdatenbank für spezifische Themen:
Expertenwissen zu spezifischen Themen, mit denen sich Engagierte beschäftigen und auseinandersetzen, gibt es an verschiedenen Orten in der Region. Um gute Engagementarbeit zu leisten, zum Beispiel im Nachhaltigkeitsbereich, braucht es vielfach vertieftes Wissen. Nicht immer aber ist bekannt, welche Wissensträger*innen über welches hilfreiches Wissen verfügen. Daher braucht es eine Online-Datenbank, die einen Überblick über Wissen und Wissensträger*innen verschafft… damit nicht immer Google herhalten muss und lange Recherchen nicht nötig sind. |
Fehlende (gute) Öffentlichkeitsarbeit für Bürgerschaftliches Engagement:
Die Leistung, Vielfalt, Formen von Bürgerschaftlichem Engagement sind nur unzureichend in der Öffentlichkeit bekannt. Dies wäre aber wichtig, um mehr Wirkung entfalten zu können, um wahrgenommen und eingebunden werden zu können. Auch in den öffentlich-rechtlichen Medien fehlt aus Sicht Engagierter eine gute Thematisierung der Bedeutung von Bürgerschaftlichem Engagement für Zusammenhalt, soziale Innovation, Demokratie usw. Ein guter Weg wäre, Medien(partner?) besser zu nutzen, anzusprechen, dafür zu gewinnen, über Engagement zu berichten: Informieren über Themen und Formen, Sensibilisieren über die Themen, mit denen sich Engagierte beschäftigen. |
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Fehlende Wertschätzung für Bürgerschaftliches Engagement – Bessere Anerkennungskultur schaffen
Ideen: Ehrenamtstag an Schulen |