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Auf Basis des Kerngedankens, dass Digitalisierung nicht nur eine technische, sondern auch eine kommunikative Revolution darstellt, sprechen wir mit Dr. Holger Krimmer darüber, was digitaler Wandel für die Zivilgesellschaft bedeutet und wie Hochschulen zur Gestaltung dieses Wandels beitragen können. Das Gespräch findet am 25. September 2020, um 13 Uhr online statt. Im Corona-Semester ist es die letzte Ausgabe der Reihe „Wissen in Bewegung“, in der Expert*innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft im Gespräch mit Teilnehmenden diskutieren, welche Hochschulen unsere Gesellschaft künftig braucht. Es geht u.a. um die Fragen: Wie verändert sich die Zivilgesellschaft aktuell durch die Digitalisierung? Welche Haltungen und Kompetenzen sollten Hochschulen in der Lehre fördern, um junge Menschen für neue Formen der Selbstorganisation zu befähigen? Welche Fragen bringt der digitale Wandel im bürgerschaftlichen Engagement aus Sicht der Zivilgesellschaftsforschung?

Holger Krimmer studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Berlin und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen-Wilhelms Universität Münster in diversen Forschungsprojekten. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit Rekrutierungswegen ehrenamtlicher Führungskräfte in gemeinnützigen Organisationen (»Die Engagementelite«). Von 2008–2010 war er Referent im Büro der Sprecherin Bürgerschaftliches Engagement der SPD-Bundestagsfraktion.