Lehrmaterialien

Informationen und Materialien
zur Unterstützung im schulischen Lehrbetrieb

Deutsch als Zweitsprache im schulischen Regelunterricht

Hier finden Sie Tipps und vor allem Materialhinweise für Lehrkräfte, wie Lernende mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) in ihrer sprachlichen Entwicklung gefördert werden können. Der Fokus liegt auf der Integration von DaZ-Sprechenden in den Regelunterricht. In einigen Einträgen gehen wir aber auch auf den Unterricht in reinen DaZ-Klassen ein.

Wir arbeiten daran, Ihnen in den kommenden Monaten wöchentlich neue Tipps und Materialien sowohl für reine DaZ-Klassen als auch für den Regelunterricht zur Verfügung zu stellen. Es lohnt sich also, regelmäßig bei uns reinzuschauen!

Falls Sie als schulische Lehrkräfte Rückfragen haben, können Sie sich gerne an Frau Prof. Dr. Ott wenden:
christine.ott@ku.de

Tipps & Materialien

Tipp 1:
Arbeiten Sie mit Gesten und einfachen, gleichbleibenden Satzstrukturen.

Wenn noch keinerlei Sprachkenntnisse in der deutschen Sprache vorliegen, fangen Sie ganz basal an: Kombinieren Sie veranschaulichende Gesten mit kurzen, klar strukturierten Sätzen.
Zum Beispiel: Zeigen Sie auf sich und sagen Sie dabei “ich bin [Leonara]” und schließen Sie dann an: “Und wer bist du?”, zeigen Sie dabei auf Ihr Gegenüber, dessen Namen Sie erfragen.

Tipp 2:
Arbeiten Sie mit Chunks.









Chunks sind formelhafte Sätze oder relativ feste Wortverbindungen, z.B. “Wie spät ist es?” – “Es ist halb acht.”, die sich Lernende als Ganzes einprägen sollen.
Sinn und Zweck ist es, dass die Lernenden nicht isoliert einzelne Wörter lernen oder einzelne grammatische Kategorien kennenlernen, sondern für die Alltagskommunikation brauchbare sprachliche Einheiten an die Hand bekommen.
Natürlich kann man den Aufbau von Wortschatz in einem bestimmten Themenbereich mit der Arbeit mit Chunks gut verbinden, z.B. zum Wortfeld “Kleidung”: Geben Sie ein Sprachmuster vor, z.B. “Welche Farbe hat X?” und setzen Sie für X verschiedene Kleidungsstücke ein (“das Kleid”/”die Mütze”/”die Brille” …). Beziehen Sie hier auch visuelles und möglichst auch haptisches Anschauungsmaterial mit ein – z.B. Bildkarten mit Kleidungsstücken oder ausgeschnittene und kolorierte Kleidungstücke aus Papier zum In-die-Hand-Nehmen.
Vorlagen für Bildkarten (sog. Flashcards) zu verschiedenen Bereichen finden Sie z.B. hier zum Download.

Um auf direkt die Seite zu den Vorlagen für die Bildkarten zu gelangen, können Sie:

Tipp 3:
Sprachenvergleiche für den Deutsch- und Fremdsprachenunterricht​

Sprachunterricht läuft in der Regel monolingual ab – d.h.: Schüler:innen beschäftigen sich mit einer Sprache (z.B. Deutsch, Englisch oder Französisch) im jeweiligen Fachunterricht. Die Mehrsprachigkeitsdidaktik schlägt etwas anderes vor:

Vielsprachigkeit ist eine Realität in deutschen Klassenzimmern. Dass viele Schüler:innen unterschiedliche Sprachen sprechen, kann als Chance gesehen und unterrichtlich gewinnbringend einbezogen werden. Eine zentrale Methode hierfür sind sog. Sprachenvergleiche.

Zum Beispiel kann Wortschatzarbeit sprachenübergreifend und -kontrastierend erfolgen, indem man das Wortfeld “Verwandtschaftsbezeichnungen” in verschiedenen Sprachen miteinander vergleicht. So wird beispielsweise sichtbar, dass es in unterschiedlichen Sprache für bestimmte Verwandtschaftsverhältnisse eigene Bezeichnungen gibt (z.B. hat das Türkische für die Großmutter mütterlicherseits und väterlicherseits je eine eigene Bezeichnung, das Deutsche nicht). Sich über die Existenz verschiedener Sprachen bewusst zu werden (Sprachbewusstheit) und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zu ermitteln, wären hier relevante Lernziele.
Zugleich können Sprachenvergleiche zu Wortfeldern auch Einsichten in die Verwandtschaft von Sprachen ermöglichen und darauf verweisen, dass es bereits vor vielen Jahrhunderten zu Sprachkontakt zwischen Sprecher:innen der unterschiedlichen Sprachen gekommen ist.

Werden Struktureigenschaften von Sprachen verglichen (z.B.: Wie wird im Deutschen und im Arabischen flektiert? Wo steht das Verb im Hauptsatz im Deutschen vs. z.B. im Ukrainischen?), können alle Lernenden Einsichten in den Bau und die Funktionen von Sprache erlangen (z.B. Realisierungsformen und Funktionen von Suffixen; Satzbau). Sowohl für Erst- als auch für Zweitsprachsprechende des Deutschen wird bei Sprachenvergleichen zudem die metasprachliche Kommunikationskompetenz geschult, weil sie in ein Sprechen über Sprache(n) einüben.

Das sind bereits eine Menge Gründe dafür, Sprachenvergleiche z.B. in den Grammatik- oder Wortschatzunterricht zu integrieren und dabei an der Mehrsprachigkeit der Schüler:innen produktiv anzuknüpfen. Gerade bei Vergleichen von Sprachstrukturen ist es hilfreich, wenn Sie als Lehrkraft einige Grundlagen der Vergleichssprachen kennen (hier reicht es aus, sich die Sprachsteckbriefe der Uni Duisburg-Essen anzusehen), um einzuschätzen, welche Erkenntnisse durch spezifische Sprachenvergleiche überhaupt anvisiert werden können. Sprechen müssen Sie die Vergleichssprachen keineswegs können.

Literaturtipp: Homepage DaZ der Uni Duisburg-Essen zu Sprachsteckbriefen

Um direkt zum Literaturtipp zu gelangen, können Sie:

Tipp 4:
Glossar im Deutsch- und Fachunterricht

Im Fachunterricht lernen Schüler:innen vieles aus Texten, die durch bildungssprachliche und fachsprachliche Satzstrukturen und entsprechenden Wortschatz geprägt sind. Das stellt eine Herausforderung dar, insb. für Schüler:innen, die Deutsch erst erlernen.
Sie können Ihre Schüler:innen unterstützen, indem Sie mit Ihnen ein Glossar zu den Texten, die für Ihren Unterricht zentral sind, aufbauen. Mitschüler:innen mit fortgeschrittener Sprachkenntnis können daran mitwirken. Je nachdem, wie vertraut sie mit dem lateinischen Alphabet sind oder ob Englischkenntnisse vorhanden sind, kann das Glossar die Begriffe auf Deutsch, Englisch und Ukrainisch (bzw. der Erstsprache) sowie eine Transkription der deutschen Wörter im kyrillischen Alphabet enthalten. Auch Bilder zu den Begriffen können aufgenommen werden.
Um den Aufwand für Sie als Lehrkraft überschaubar zu halten, bietet sich ein digitales Glossar an, an dem alle mitarbeiten können.
Folgende digitale Tools wären z.B. nutzbar:

Post-it-App – damit können Sie auch analoge Post-its digitalisieren, wodurch handschriftliche Einträge aufgenommen werden können (noch keine Desktop-Version)

BookCreator (eine Bibliothek mit bis zu 40 Büchern frei, sonst lizenziert)

TaskCards (DSGVO-konform; nur 2 Pinnwände kostenfrei, sonst lizenziert)

Padlet (nur für 3 Padlets kostenfrei, sonst lizenziert)

Um direkt zu den Tools zu gelangen, können Sie den entsprechenden Button anklicken:

Tipp 5:
Aufgabenstellung verstehen

Im Regelunterricht ist für ukrainische Schüler:innen, die gerade Deutsch lernen, mitunter schon die Aufgabenstellung (nicht einmal die Aufgabe an sich) die sprachliche Hürde. Abhilfe schaffen hier Übersichtsplakate mit Arbeitsaufträgen auf Deutsch-Ukrainisch bzw. Deutsch-Russisch: Auf der Webseite des Klett Verlages stehen sie zum kostenlosen Download bereit. Sie können die Plakate im Klassenzimmer aufhängen, sie an die Wand projizieren und den Schüler:innen austeilen. Bei Aufgabenstellungen im Unterricht aller Fächer können Sie auf die entsprechende Formulierung hinweisen und den Deutschlerner:innen Ihrer Klasse so die Teilhabe am Unterricht erleichtern.
Daneben gibt es auf der Webseite auch Glossare (Deutsch-Ukrainisch, Deutsch-Russisch) mit Schulwortschatz (Fach- und Bildungssprache) sowie Alltagswortschatz.

Um direkt auf die Website des Klett Verlages zu gelangen, können Sie:

Tipp 6:
Wortschatzarbeit in allen Fächern

Im Deutschunterricht sollen Schülerinnen und Schüler Strategien lernen, ihren Wortschatz um unbekannte Wörter zu erweitern. Diese Strategien zu nutzen, also eine aktive Wortschatzarbeit, ist aber im Unterricht aller Fächer nötig. Denn häufig wird aus Texten gelernt, die Fachwortschatz oder bildungssprachliche Formulierungen enthalten und von Schülerinnen und Schülern (mit Deutsch als Zweit-, aber auch Erstsprache!) nicht verstanden oder zumindest nicht aktiv genutzt werden können.

Wir fassen für Sie einige Informationen und Vorschläge für Wortschatzarbeit im Fachunterricht auf der Grundlage von Melanie Bangels Beitrag (2019) zusammen:

Wörter und alles, was wir über sie wissen, sind in unserem Gedächtnis wie „in einem mehrdimensionalen Netzwerk“ (Bangel 2019: 308) gespeichert. Manche Beziehungen bestehen aufgrund der Bedeutung (z.B. Ober- und Unterbegriffe), andere aufgrund der Wortform (z.B. Reimwörter). Diese Beziehungen können in zwei Richtungen verlaufen, wie folgende Grafik veranschaulichen soll:

Wie gelangt ein unbekanntes Wort in dieses Netzwerk? Wie können Sie Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, solche Beziehungen aufzubauen und zu festigen?

Dabei hilft der wortschatzdidaktische Dreischritt (nach Kühn 2007, Feilke 2009; zit. nach Bangel 2019: 309f.):

1.      Erkennen, isolieren und semantisieren:
Beim Lesen eines Textes wird das Bewusstsein auf Wörter gelenkt, die unbekannt sind oder in anderen Verwendungskontexten etwas anderes bedeuten (Bsp. „Mutter“ in der Alltagssprache vs. in der Werkstatt). Nach Möglichkeit soll die Bedeutung nicht vorgegeben, sondern von den Schülerinnen und Schülern selbst erschlossen werden (Textvergleich, Hinweise im Kontext, Wörterbuch).

2.      Variieren und Vernetzen:
Hier geht es darum, das neue Wort in das bestehende Netzwerk einzufügen bzw. es dort fester als zuvor zu vernetzen. Es werden also Beziehungen aufgebaut: Kenne ich Ober-/Unterbegriffe oder Nebenordnungen zu dem Wort? Hat das Wort in anderen Kontexten eine andere Bedeutung – welche? Kenne ich Wörter aus demselben Wortfeld (Mutter, Schraube, Nagel, Dübel) oder derselben Wortfamilie? Was assoziiere ich sonst mit dem Wort? Diese Überlegungen können auch grafisch festgehalten werden, z.B. in Listen, Glossaren oder Assoziationsnetzen.

3.      Kontextuieren und Reaktivieren:
Vielleicht kann man sich die Beziehungen im semantischen Netzwerk wie Straßen vorstellen, die genutzt und gepflegt werden müssen, damit sie nicht verfallen. Es ist deshalb wichtig, dass Schülerinnen und Schüler den Wortschatz aktiv gebrauchen – beim Sprechen, beim Schreiben, im Kontext und in eigenen Formulierungen.

Ein gefestigter Wortschatz stützt fachliches Lernen.

 

Literatur:
Bangel, Melanie (2019): Wortschatz. In: Jürgen Baurmann, Clemens Kammler und Astrid Müller (Hg.): Handbuch Deutschunterricht. Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens. 2. Auflage. Seelze: Klett Kallmeyer (Praxis Deutsch), S. 307–311.

Materialtipp 1:
Kontrastiver Sprachunterricht mit dem Sprachenfächer

Für die Grundschule gibt es eine große Fülle an Materialien, um Deutsch als Zweitsprache zu fördern, u.a. das in Bayern lernmittelfreie Kursbuch Planetino (Hueber Verlag). In der Sekundarstufe sieht das anders aus.

Mit dem Sprachenfächer von Ingelore Oomen-Welke steht jedoch für die weiterführende Schule, insbesondere Mittel- und Gesamtschulen, ein Fundus bereit, den wir Ihnen als Materialtipp mitgeben möchten. Die Loseblattsammlung ist nach Themen wie „Höflichkeit“ und „Personennamen“ gegliedert und um weitere Themen erweiterbar. Der Sprachenfächer – Materialien für den interkulturellen Unterricht in der Sekundarstufe I versorgt Sie neben einer Einführung mit Methodentipps, Kopiervorlagen mit differenzierenden Lern- und Übungsaufgaben sowie mit Vorlagen zur Überprüfung des Lernfortschritts.

So werden die verschiedenen Sprachen im Klassenzimmer für alle als Lerngelegenheit genutzt, aus dem Sprachvergleich neue Einsichten in Sprachen und ihre Strukturen, aber auch in Kulturen und Themenbereiche zu gewinnen.

Um direkt zum Sprachenfächer zu gelangen, können Sie:

Materialtipp 2:
Diagnostik & Förderung

Auch in dieser Woche haben wir einen Materialtipp für Sie: Diagnostik & Förderung – leicht gemacht von Beatrix Heilmann, herausgegeben von Prof. Wilhelm Grießhaber.
Grundlegendes diagnostisches Tool ist die Profilanalyse nach Grießhaber. Es wird mitgeliefert und ist einfach zu handhaben. Neben Schätz- und Beobachtungsverfahren sind Profilanalysen systematische Verfahren, um den Sprachstand von Deutschlerner:innen zu ermitteln. Grießhabers Profilanalyse kann auf gesprochene und geschriebene Äußerungen von Lernenden angewandt werden und unterscheidet sieben Profilstufen (0 bis 6) je nach der syntaktischen Komplexität, insbesondere der Stellung des finiten Verbs im Satz (Lang 2017: 313). Fördermaßnahmen setzen dann an der „Zone der nächsten Entwicklung“ an. Der Begriff geht auf den russischen Psychologen Lew Wygotski zurück und meint einen Anforderungsbereich, der das von Lernenden noch selbständig zu bewältigende Niveau gerade so übersteigt (Leimbrink 2017: 221). Liegen z.B. mind. drei Äußerungen auf Profilstufe 3 (Das Subjekt ist dem finiten Verb nachgestellt: Morgen geht Anna zu Oma) und ein oder zwei Äußerungen bereits auf Profilstufe 4 (Verbletztstellung in Nebensätzen: weil Mama morgen arbeitet), dann können Fördermaßnahmen auf Stufe 4 ansetzen.
Das Diagnoseinstrumentarium ist für alle Schularten geeignet und kann für jedes Alter zum Einsatz kommen, weil es bei den individuellen Sprachfähigkeiten ansetzt. Die Fördermaterialien sind in ihrer Gestaltung aber auf das Grundschulalter ausgerichtet und umfassen Maßnahmen sowohl im Fach Deutsch als auch im Mathematik- und Sachunterricht.

Literatur
Lang, Kristine (2017): “Zugänge zu sprachlichen Fähigkeiten.” In: Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung, Ludger Hoffmann u.a. (Hrsg.). Berlin: Erich Schmidt Verlag, 297–316.
Leimbrink, Kerstin (2017): “Spracherwerb und Sprachentwicklung. Sprachfähigkeit und (Zweit-)Spracherwerb.” In: Deutsch als Zweitsprache. Ein Handbuch für die Lehrerausbildung, Ludger Hoffmann u.a. (Hrsg.). Berlin: Erich Schmidt Verlag, 213–225.

Um direkt zum Materialtipp zu gelangen, können Sie:

Materialtipp 3:
Willkommen in Deutschland (Raabe Verlag)

Wenn geflüchtete Schüler:innen an einer Schule aufgenommen werden, stellen sich viele praktische Fragen. Der Raabe-Verlag bündelt in einer handlichen Broschüre von 21 Seiten, die zum kostenlosen Download bereitsteht, die wichtigsten Antworten, Entscheidungshilfen, Hintergrundinformationen, Materialien und Handlungstipps:
(Wann) Ist Beschulung in Willkommens- bzw. Sprachlernklassen oder im Regelunterricht geeigneter? Welche Strukturen im Kollegium wirken unterstützend? Wie lässt sich eine lernförderliche Willkommenskultur an der Schule etablieren?
Im Bereich der Sprachförderung steht ein Aufnahmebogen bereit und Sie erhalten Tipps, wie Sie individualisiertes Lernen in heterogenen Gruppen ermöglichen können. Daneben werden Apps vorgestellt, die neu aufgenommene Schüler:innen unterstützen sollen.
Informationen über Traumata und den Umgang mit ihnen sowie ein Einblick in rechtliche Rahmenbedingungen runden das Angebot ab.
Erste Hilfe in vielen Bereichen!

Um direkt zum Materialtipp zu gelangen, können Sie:

Materialtipp 4:
6 Tipps für DaZ im Fachunterricht

In der letzten Woche haben wir Plakate mit Arbeitsanweisungen verlinkt und auch heute geht es darum, wie Sie Ihren DaZ-Schüler:innen die Teilhabe am Regelunterricht ermöglichen können.

Der Cornelsen-Verlag hat dem Thema einen Beitrag in seinem Online-Magazin gewidmet. Der Artikel liefert Hintergrundwissen zu sprachlichen Hürden im Fachunterricht und Anregungen, wie Sie diese Hürden abbauen können. Wenn Sie auf der Seite etwas nach unten scrollen, finden Sie „[s]echs Empfehlungen für das Lehren von DaZ im Fachunterricht“ – lesen Sie selbst…

Um direkt zum Beitrag zu gelangen, können Sie:

Materialtipp 5:
Willkommensklassen: Zwischen Sprachunterstützung und Alltagshilfe

An bayerischen Schulen wurden Willkommensklassen eingerichtet, um Kinder und Jugendliche aufzunehmen, die aus der Ukraine geflohen sind.

Welche schulischen Angebote gibt es generell für geflohene Kinder und Jugendliche? Was sind Willkommensklassen genau und welche Aufgaben hat die Lehrkraft in diesen Klassen? Wie kann dort der Spracherwerb unterstützt und wie der Weg in die Regelklasse geebnet werden?

Freyja Fritsch (M.A.) gibt in ihrem Vortrag Antworten auf diese und weitere Fragen.

Wir danken Prof. Dr. Tanja Rinker und Freyja Fritsch ganz herzlich dafür, dass sie die Aufzeichnung der virtuellen Veranstaltung hier zur Verfügung stellen.

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